kobudoDie Herkunft der Kobudo-Waffen sind die Ryukyu-Inseln (Okinawa) zwischen Japan und Taiwan. Nach ihrer Besetzung durch die Japaner im vorherigen Jahrhundert verbot die neue Besatzungsmacht das Tragen von Gewehren und Säbeln. Um sich jedoch von Räubern und Wegelagern zu schützen, wurden diverse Bauerngeräte zu Waffen umfunktioniert.So wurde zum Beispiel aus dem Dreschflegel das Nunchaku und aus dem Wanderstock der Bo. Ganz ähnlich zogen ja die Eidgenossen mit Heugabeln und Dreschflegel in die oft unglaublichen Schlachten.

Auch das Karate erfuhr auf dem unter der Herrschaft stehenden Okinawa seine eigentliche Ausformung, da die Einwohner durch das Waffenverbot zu ihrer Selbst-verteidigung auf die Fähigkeiten ihres menschlichen Körpers angewiesen waren. Da das Kobudo paralell zum Karate entwickelte, entsprechen die Stellungen und Bewegungen denen des Karate. Somit sind auch die drei Grundbe-standteile identisch mit denen vom Karate.

Kihon: (Grundschule, Stellungen und Techniken. Kata: (Scheinkampf in fest vorgeschriebener Form) Kumite: (Freikampf). Die Swiss Karate Dojo FurinKazan führt regelmässig Kurse für die traditionellen Waffen wie Bo, Tonfa, Sai, Kama sowie Nunchaku durch.

Achtung: einige dieser Waffen sind in der Schweiz un Europa teilweise oder gänzlich verboten, weshalb wir vor der Anschaffung solcher raten, den Fachspezialisten zu kontaktieren.

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